Jewgeni Onegin

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Onegin
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Jewgeni Onegin

Art: Oper
Haus: Theater Lübeck www.theaterluebeck.de
Premiere: 1. Februar 2008
Inszenierung: Frank-Bernd Gottschalk
Choreographie: Martina Wüst
Ausstattung: Karel Spanhak

PRESSE

Luebeck News.de:
“Jewgeni Onegin”: Große Gefühle auf Russisch (…) Regisseur Frank-Bernd Gottschalk setzte die lyrische Musik Tschaikowskys in Bilder voller Klarheit und zarter Farbigkeit um (Ausstattung: Karel Spanhak).
Februar 2008

hl-live.de:
Ein Fest der Stimmen: Tschaikowskys Oper am Theater Lübeck (…) Regisseur Frank-Bernd Gottschalk lässt opulente Oper spielen. Von der ersten Szene an beeindrucken die Bühnenbilder von Karel Spanhak, die Veranda des Gutes, der Salon aus solidem naturbelassenen Holz, das einsame Feld bei waberndem Nebel, das Palais des Fürsten. Obwohl Tschaikowsky äußerliche Effekte ablehnte, bieten das Erntefest, Tatjanas Geburtstagsempfang, der Ball des Fürsten durchaus Möglichkeiten, wirksame Massenszenen zu inszenieren. Die kurzen Umbauphasen zwischen den sieben Bildern nutzt die Regie, um Verse aus Puschkins Poem einsprechen zu lassen. Das hilf dem Besucher durchaus, die Gefühlslage der Figuren zu verstehen.

Lübecker Nachrichten:
Gepflegte Gefühle (…) Es geht um Konventionen, denen Ausstatter Karel Spanhak trefflich den 19. Jahrhundert-Rahmen gibt mit opulenten Roben sowie der Atmosphäre zwischen lichtem Landleben à la Tschechow und repräsentativem Stadtklima nach Tolstoi-Art (…) Gottschalk entwickelt Charaktere und Situationen in individuellen Gesten und Blicken. Selbst der Chor (hier Landvolk, dort Adelsgesellschaft) hat seine gemessene Lebhaftigkeit, die Martina Wüst behutsam choreographierte. Das prägt sich ein.
12. Februar 2008, Günter Zschacke